Adlzreiterstraße 16, 80337 München
Werbung I Padme Hum ist ein asiatisches Restaurant am Goetheplatz, das ausschließlich veganes Essen, darunter leckeres veganes Sushi in München anbietet. Ich habe mich selbst etwas durch die vegane Speisekarte durchprobiert und teile hier meinen Eindruck vom Essen und dem gesamten Besuch im Padme Hum.
Das Padme Hum befindet sich in der Adlzreiterstraße 16, 5 Minuten zu Fuß von der U Bahn Haltestelle Goetheplatz entfernt. Draußen stehen einige Holztische und im Sommer kann man hier entspannt draußen sitzen. Beim Reingehen leuchtet einem direkt das Logo mit der Lotusblüte entgegen, denn „Padme Hum“ bedeutet wortwörtlich „Eine helle Perle im Dorf der Lotusblumen“. Es ist ein Teil vom buddhistische Mantra „Om Mani Padme Hum“ – Nam Mô A Di Đà Phật“ und heißt sinngemäß, dass die Herzen immer mit Mitgefühl, Liebe, Freundlichkeit und guten Eigenschaften gefüllt sein sollen. Und auch ansonsten finden sich viele buddhistische Elemente im veganen Restaurant wieder, wie eine Wand voll mit Buddha Köpfen. Die Gemütlichkeit kommt vor allem durch die dunkel gestrichenen Wände, die Holztische mit ihren grauen Samtstühlen und der roten, indirekten Beleuchtung.
Das Padme Hum ist wirklich die perfekte Adresse, wenn du ein Restaurant suchst, in dem du vegan essen in München kannst. Auf der Speisekarte stehen viele vietnamesische Gerichte sowie japanisches Sushi, natürlich alles vegan.
In asiatischen Restaurants in München liebe ich eigentlich am meisten die Vorspeisen. Die Auswahl ist so vielfältig von warmen bis hin zu kalten Gerichten. So auch im Padme Hum. Es gibt Sommerrollen, Frühlingsrollen, vegane Saté Spieße, Salate und vieles mehr. Wir hatten als Vorspeisen den vietnamesischen Pfannkuchen (9,90€), den ich hier auch das erste Mal gegessen habe, sowie einen Banh Bao Hefekloß (5,50€) und den fruchtigen Mangosalat mit Seitan und Tofu (9,90€). Allein optisch haben die Gerichte einen super Eindruck gemacht, aber auch der Geschmack hat komplett überzeugt. Diese drei veganen Gerichte vom Padme Hum in München kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen
Als Hauptgang mussten wir natürlich das Sushi probieren, denn veganes Sushi in München gibt es nicht so oft. Wenn es in Restaurants veganes Sushi gibt, dann oftmals mit Gemüse wie Gurke, Karotte, Paprika oder Avocado. Diese Sushi Variante kann man im Padme Hum natürlich auch wählen, aber das Aushängeschild ist das Sushi mit veganem Lachs, Thunfisch, Garnele, Hähnchen und Ente. Wir haben Nigiri, Inside Out und die beliebten Crunchy Sushi Rolls probiert. In Kombination mit Wasabi, Sojasauce oder der Spicy Sauce kommt der Geschmack sehr nah an echtes Sushi ran.
Neben dem veganen Sushi stehen im Padme Hum auch noch vietnamesische Hauptgerichte auf der Speisekarte. Es gibt verschiedene Nudelgerichten von Udon Nudelsuppe bis hin zu gebratenen Reisbandnudeln. Wir hatten uns für ein Reisgericht entschieden und zwar die Mango Sauce mit veganer Ente. Optisch hat es wie echtes Fleisch ausgesehen. Der Geschmack war natürlich nicht 1:1, aber trotzdem sehr lecker. Man kann übrigens bei den Reisgerichten zwischen Tofu & Seitan, veganem Hähnchen, veganer Ente oder veganen Garnelen wählen. Ein Highlight ist sicherlich auch noch der Feuertopf Hot Pot für 2 Personen, den ich beim nächsten Mal probieren muss.
Wer isst bitte nicht gerne Mango Sticky Rice? Also ich liebe dieses Dessert zumindest. Im Padme Hum wurden wir überrascht, denn die Nachspeise wurde etwas anders serviert. Die Mango ist in Klebreis eingewickelt, wird dann mit Kokosmilch übergossen und mit Erdnüssen und Sesam garniert. Diese Variante gibt es auch noch mit Banane oder so ähnlich mit Mungobohnen.
BÁNH XÈO (vietnamesischer Pfannkuchen), BÁNH BAO (gedämpfter Hefekloß), GỎI XOÀI (Mangosalat), CƠM SỐT XOÀI (Mango Sauce), Sushi
60 Sitzplätze drinnen, 60 Plätze draußen (Schani Garten)
Adlzreiterstraße 16, 80337 München